Im Finish kein Glück trotz TOP-Leistungen in der Saison
Die ersten 7 von 12 Rennen waren sehr erfolgreich für den Kids-Racer Andy Fichtenbauer, aber dann Riss der Erfolgslauf ab und das Saisonfinale in Oschersleben musste sogar ausgelassen werden.
Das Saisonfinale auf der traditionellen Rennstrecke Oschersleben sollte eigentlich die finalen Rennen für den Schremser Erfolgsracer bedeuten. Anstatt um erneute Podiumsplatzierungen zu kämpfen war Andreas Fichtenbauer, nach den Problemen am RedBull Ring (technischer Defekt), zu Hause geblieben.
Sah es nach den ersten 7 Saisonrennen so aus, als könnte er zumindest um den Vizemeistertitel und Vize-AlpeAdria Titel kämpfen war es nach seinem Sturz in Rijeka umso ärgerlicher, dass das Glück nicht mehr auf seiner Seite war. Der unverschuldete Doppelausfall am RedBull Ring – unlösbare technische Probleme – war der Beginn des vorzeitigen Endes der Saison 2018. Eine Reise nach Ostdeutschland nach Oschersleben war finanziell nicht mehr darstellbar. Fichtenbauer im Interview: „Sehr gerne wäre ich nach Oschersleben gereist. Doch nach der Doppel-Null am RedBull Ring hatte ich keine realistische Chance mehr auf den Vize-Titel. Als Rennfahrer will man nicht um den 3. Oder 4. Gesamtrang kämpfen und durch die finanziell sehr aufwendigen Reparaturen entschloss ich mich schweren Herzens für die Absage. Einerseits um Kosten zu sparen und andererseits um die Vorbereitungen für die neue Saison 2019 möglichst bald zu beginnen. Die erste Saisonhälfte hat gezeigt, dass ich bei den Besten aus Österreich und Zentral-/Osteuropa mit dabei bin und auf dem will ich aufbauen um 2019 endlich eine gesamte, glückliche Saison zu haben – hoffentlich! Trotzdem muss ich einen großen Dank an alle Freunde, Sponsoren und Fans aussprechen, die mir mit viel Zeit, Einsatz und Freude helfen die Motivation aufrecht zu erhalten. Danke.“
Fichtenbauer gelangen in den ersten 7 Rennen 5 Podestplätze in der AlpeAdria Meisterschaft und 7 Podestplätze in der österreichischen Staatsmeisterschaft. Zudem konnte er im Qualifying am Pannoniaring die schnellste Runde mit 1:54,1 fahren und die schnellste Rennrunde mit 1:54,6. Am Ende – trotz der fünf Nullnummern belegte er im Gesamtklassement der österreichischen Staatsmeisterschaft (IOEM) und der AlpeAdria Meisterschaft (AAIMC) den hervorragenden 4. Platz.